Naturkissen

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Rezepte:

1.Juni 2011

Nachdem die EHEC Welle nun vom Salat im Supermarkt abrät, habe ich mir überlegt, dass ich doch genug im

Garten habe, das ich als Salat verwenden kann.

Zuerst nehme ich die Kräuter wie Petersilie , Schnittlauch, Boretschblätter, Liebstöckel (nicht so viel), Estragon und auch das einjährige Bohnenkraut ist schon groß genug.

Von den gesäten roten Beeten die zum Vereinzelnen groß genug sind, schneide ich die Wurzel ab und in 2 cm große Stücke.

Die Melde ich ebenfall zum oben abschneiden geeignet und kommt dazu.

Vom Löwenzahn frische Blätter, ebenso von den Ringelblumen und Mohnblumen die saftigen Blätter gehören in meinen Salat.

Meiner Meinung nach bietet diese vorsorgliche Abratung wegen des EHEC Erregers wieder einmal die Möglichkeit in den eigen Garten für sich selbst das Richtige anzupflanzen. Wir werden dadurch aufgefordert, wieder mehr in die Natur zu investieren, denn wir sind ein Teil von ihr und entfernen uns mehr und mehr von uns selbst, wenn wir Billiggemüse und Salate kaufen.

Die Kosten und Arbeit, die wir in Garten einsetzen, bekommen wir von der Natur innerlich zurück.

Kräuter in Salz

Im Oktober, wenn die Beete leer geräumt werden, verwenden wir die grünen Kräuter um für den Winter eine gute Kräuter Gewürzmischung herzustellen.

Mit dieser Methode, wurden früher die Kräuter haltbar gemacht, für den Winter.

Wenn wir viel haben, reichte dieser Vorrat bis es neue Kräuter draußen gibt.

Manches, was nicht so gut in meinem Garten wächst, kaufe ich dazu, z. B. Karotten und Knoblauch.

 

Man kann folgende Kräuter dafür verwenden:

Sellerieblätter

Lauch

Petersilie

Liebstöckel

Schnittlauch

Estragon (nicht zu viel)

Kerbel (nicht zu viel)

Karotten

Zwiebeln

Knoblauch

Die Kräuter werden gut gewaschen, vor allem der Lauch und in kleine Stücke geschnitten.

Dann werden die Kräuter in einer großen Schüssel gemischt. Die Karotten und die Zwiebeln, werden in Stücke geschnitten.

Jetzt kommt unser alter Fleischwolf zum Einsatz. Nicht zerkleinert die Kräuter so schonend und in perfekter Größe wie ein Fleischwolf.

Mixer geht gar nicht, da die Kräuter zu trocken sind und zu ungleich zustört werden.

Wenn alle Kräuter durchgedreht sind, kommt Salz und etwas Zucker dazu.

Ich gebe dem ganzen Brei noch etwas Öl hinzu, dann verbindet es sich besser.

Wenn alles gut durchgemischt ist, werden die Kräuter in Gläser eingeschichtet, möglichst ohne Luft.

Deckel drauf und in den Kühlschrank.

Früher wurde mehr Salz verwendet, da es noch keinen Kühlschrank gab.

 

 

Diese Kräuter-Salz-Mischung kann man vewenden für: Kräuterquark, Suppen, Gemüse, Salat, Soße und Brotaufstriche

 

 

 

Mein persönlicher Tee

In meinem Garten sammele ich auch viele Kräuter, die ich für meine persönliche Jahres- Kräutermischung verwende.

 

Dazu tockne ich: Melisse, Pfefferminz, Schafgarbe, die Blätter der schwarzen Johannisbeere, Spitzwegrich, Weideröschen, Johanniskraut.

Aber auch Blumen kommen dazu: Ringelblumen, Veilchen, Gänseblümchen, alte Rosensorte.

 

Bestimmt ist diese Teemischung sehr gesund, aber der Geschmack ist nicht besonders. Deshalb habe ich es mir angewöhnt, wenn ich mir Tee aufbrühe, ganz dünn geschälte Stücke von einer Bio-Orange dazu zu geben. Eine Orange reicht für etwa 3 Liter Tee. Nun schmeckt dieser Kräutertee richtig harmonisch .