Naturkissen

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Häufig gestellte Fragen

Zirbenholzkissen / Zirbelholzkissen

 

Nachdem ich des Öfteren von Kunden auf diese wunderbaren Zirbelholzkissen, oder Zirbenholzkissen, 

die sie in Österreich erlebt hatten, aufmerksam gemacht wurde, habe ich zuerst für mich ein Zirbenholzkissen 

ausprobiert und als gut empfunden.  

Die Zirbenspäne oder Zirbenflocken, die sich in dem Kissen befinden, können sich positiv auf ihr Wohlbefinden 

und Gesundheit auswirken. In Österreich wurde eine große Studie darüber gemacht, wie sich der Geruch von 

Zirbelkiefern auf den Mensch auswirkt. Darin heißt es, dass sich der Herzschlag  beim Schlafen verringert wenn 

die Testperson Zirbelholzgeruch einatmet.

Somit hat die Person einen erholsameren Schlaf. Es wird sogar geschrieben, dass man dadurch länger leben würde.

Diese Studien kann jeder im Internet ausführlich nachlesen.  

Die Zirbenholzspäne beziehe ich über meinen Großhändler, der sie aus Österreich einführt.  

Für mich fühlt es sich an wie im Wald zu schlafen.

Was noch ausschlaggebend war, warum ich die Zirbenholzkissen mache, sind die aktuellen Waldbücher. 

Zurzeit gibt es einige Bücher, die sich wissenschaftlich mit der Auswirkung der Natur und ganz speziell 

des Waldes auf den Menschen befassen. (Stichwort Wald, bei einen Bücherversand)

Darin steht, dass ein regelmäßiger Spaziergang im Wald bessere Auswirkung auf die Erholung und Gesundheit 

eines Menschen ausübt, als ein Urlaub in einem Wellness Hotel.  

Deshalb habe ich beschlossen das Zirbelholzkissen in mein Programm aufzunehmen.  

Zirbelholzkissen duften nicht stark. Es ist also ein feiner, leiser Duft und nicht aufdringlich. Sie können den Duft 

eines mit Zirbelholzspänen gefüllten Kissen nicht vergleichen mit einem ätherischen Öl. Aber gerade deshalb können

sie ein solches Kissen immer neben sich liegen haben. Und wenn sie einmal viel Duft brauchen, das Zirbelholzkissen

gut durchkneten, an die Nase halten und ein paar Mal tief durchatmen.

Damit das Zirbelholzkissen seinen Duft lange behält, legen sie es für eine Nacht nach draußen, damit es wieder genug

Feuchtigkeit aufnehmen kann und dann mehr duftet.

Probieren sie es einfach mal aus.

 

Können Zirbenholzspäne gemischt werden?

 

Zirbenholzspäne allein, können nicht (gut) als Kopfkissenverwendet werden. Sie sind zu hart und lassen sich nicht gut formen, 

weshalb andere Anbieter sie mit Wollkügelchen mischen. Sicher ist es möglich, sie mit Hirsespelz zu mischen, aber der Geruch 

wird dann weniger, und gerade der Geruch ist es, der helfen soll besser zu schlafen oder zu entspannen.  

Zirbelholzkissen sind ohnehin, die Kissen, verglichen mit den Kräuterkissen, die am Wenigsten duften. 

Deshalb verwende ich feinen, aber dicht gewebten Stoff, damit genug Duft durch kommt.  

Es gibt aber auch Leute, die sehr empfindlich sind, wenn etwas zu sehr riecht und diese sind 

auch begeistert von dem angenehm dezenten Geruch der Zirbenspäne.

 

Möglicherweise kommt es aber auch auf das Mischungsverhältnis an, von Hirsespelz zu Zirbenspänen, wie viel Duft da ist.

Das ist dann ein Experiment und vielleicht auch eine Preisfrage.

Im Allgemeinen rate ich den Kunden ab, die Menge Kräuter, die in einem großen Kräuterkissen( 25x25cm) sind, mit in ein 40x80 cm 

Spelzkissen einzufüllen, da fast kein Duft herausgeht, zumal der Inlettstoff, der für die Spelzkissen verwendet werden muss, 

weil er staub- und milbendicht ist, ein dickerer, dichter Stoff ist. Dieser Inlettstoff wiederum lässt nur wenig Geruch durch.

 

 

Wissenswertes über die Zirbelkiefer:

Zirbelkiefern wachsen in hohen Bergregionen, Wind und Wetter ausgesetzt.

Manche von ihnen werden über 1000 Jahre alt.

Zirbelkiefern werden bis zu 25 Meter hoch und können einen Durchmesser von 1 Meter haben.

Mit „Zirbe“ hat man ursprünglich wahrscheinlich nicht den Baum selbst, sondern seine Zapfen bezeichnet. 

Zirbel geht nämlich auf das mittelhochdeutsche zirben zurück, was so viel bedeutet wie „sich im

Kreise drehen, wirbeln“.

Da die Zirbelkiefer ein langsam wachsender Baum ist, und deshalb für die forstwirtschaftliche Nutzung wenig geeignet ist, 

als schnellwachsende Fichten und Tannen. Zirbelkiefern und Lärchen wachsen meist zusammen in den oberen Regionen. 

Während die Lärche sich, durch Abwerfen der Nadeln vor dem Frost schützt, trotzt die Zirbelkiefer dem Frost bis zu - 40 °C.

Die Zirbelkiefern bilden in den höheren Bergregionen ein natürlicher Schutz vor Lawinen. Wo sie fehlen muss mit viel 

technischen Aufwand der Berg gesichert werden.  

Die Zirbelkiefer ist ein Baum mit schier unbeugsamer Lebenskraft. 

Diesem Baum kann man mit Ehrfurcht und Respekt begegnen.

 

Das ätherische Öl dieses Baumes, das in den Holzspänen enthalten ist und mit diesem Kissen einatmet wird, 

hat die ganze Aussagekraft dieses wertvollen Baumes.

 

Zufällig habe ich mir vor 5 Jahren aus unserem Tiroler Urlaub,

ein kleines Zirbelkieferbäumchen mitgebracht.